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chiochip
modified 9 years ago

Transformator

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06:04:14
Ein Transformator (von lateinisch transformare ‚umformen, umwandeln‘; auch Umspanner, kurz Trafo) ist ein Bauelement der Elektrotechnik. Er besteht meist aus zwei oder mehr Spulen (Wicklungen), die in der Regel aus Kupferdraht gewickelt sind und sic
published 9 years ago
Karsten
9 years ago
Für das deutsche Stromnetz brauchst du einen Spitzenwert von 325 V. Und meistens reicht simpler Kupferdraht nicht aus, da die Gefahr eines Kurzschlusses besteht, weshalb der Draht entweder eine dünne Isolierschicht (Kupferlackdraht) oder gleich eine Gummiisolierung benötigt.
chiochip
9 years ago
Hey Karsten, danke für dein Comment und deine Infos!
chiochip
9 years ago
Das mit dem Stromnetz ist mir unbekannt. Auf was bezieht sich das? Niederspannung liegt im Allgemeinen zwischen 230 V / 400 V (einphasig/ dreiphasig)
chiochip
9 years ago
Die beiden Parameter Coupling coefficient und primary inductance sind mir nicht klar - kannst du sie erklären?
Karsten
9 years ago
Das erste Kommentar: die angegebene Spannung ist der Effektivwert. Was genau der Effektivwert bedeutet, Weiß ich nicht aus dem Kopf (vlt antwortet @hurz ja), aber sie ist NICHT der Spitzenwert (welchen EC benötigt), was dazu leitet, dass man für das deutsche Stromnetz eine Amplitude von ~ 325 V angeben muss. Zum zweiten Kommentar: Coupling Coefficient gibt die "Qualität" des Trafos an; je näher der Wert 1 ist, desto "Besser" ist der Trafo, wenn der Wert genau 1 ist, liegt ein idealer Trafo vor (Welche es in Wirklichkeit nicht gibt), allerdings kann der Wert nicht 1 überschreiten, da dies zu einer endlosen Verstärkung der induzierten Spannung führen würde, weshalb ein Trafo irgendwann schmelzen würde (gäbe es solche Trafos). "Primary Inductance" Gibt die Induktivität der Primärspule an.
chiochip
9 years ago
Aha! Dazu fand ich folgendes Beispiel: Eine hypothetische Gleichspannung von 230V (rosa) würde an einem Verbraucher die selbe Leistung erzeugen wie eine sinusförmige Wechselspannung mit 325 Volt als Spitzenwert, hätte also den gleichen "Effekt". Aus diesem Grund wird der Wert 230V~ auch Effektivwert genannt. Effektivwert und Spitzenwert hängen so zusammen:   Effektivwert = Spitzenwert x 0,707
chiochip
9 years ago
Quelle: http://www.reiter1.com/Drehstrom/Drehstrom_05.htm
chiochip
9 years ago
Wieso zeigt dann der Spannungsmesser exakt den Effektivwert und nicht den Spitzen- oder gar einen anderen Wert an?
Karsten
9 years ago
Eigentlich muss man die 0,707 durch 2^(1/2) (Quadratwurzel aus 2) ersetzen. Sofern du keinen Spannungsmesser in der Schaltung meinst: Der Spannungsmesser greift bei Wechselspannung auf eine Schaltung zurück die den Effektivwert herausfindet. Der Effektivwert markiert den Punkt, wo ein angelegter verbraucher immer die selbe Energie verbraucht. Deshalb gibt man bei Wechselspannungen meistens den Effektiv- und nicht den Spitzenwert an. Einen anderen "wichtigen" wert gibt es bis jetzt noch nicht.
chiochip
9 years ago
Danke ;-)

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